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Nun … das war ich nicht, wie sich sehr schnell herausstellte! Sarah und ich waren inzwischen dermaßen kribbelig, dass wir uns sämtliche Fragen selbst dann verkniffen hätten, wenn welche vorhanden gewesen wären. Vielmehr konnten wir unsere Neugierde kaum noch im Zaum halten und trieben Kalle ziemlich nachdrücklich zur Eile an. Dieser Mistkerl gönnte sich aber erst einmal einen beeindruckenden Kampf-Schluck, ließ sich dann gemütlich in die Polster sinken und fing schließlich damit an, fröhlich grinsend mein komplettes Weltbild zu zerstören … .
“Alles klar”, nahm er das Wort wieder auf und fletschte plötzlich seine weißen Zähne. “Dann wollen wir doch mal ein bisschen Pep in die Bude bringen und in das Jahr reisen, als ich volljährig wurde. Dass dein Opa und deine Oma fleißig mit Rosis Eltern gebumst haben, weißt du ja inzwischen und hast es erstaunlich gut weggesteckt. Wahrscheinlich wird es dir ebenso am Arsch vorbeigehen, dass sich daran auch bis zuletzt nichts mehr geändert hat. Aber wie gefällt dir die Tatsache, dass die beiden auch verdammt … abwärtskompatibel waren, hmm?”
“Häh”, machte ich verwundert, weil der graumelierte Geschichtenonkel scheinbar auf eine Reaktion wartete. Was wollte der Typ mir denn jetzt damit sagen? Zugegeben … seine letzte Aussage brauchte tatsächlich etwas, bevor sie dann aber mal so richtig mit Schmackes einschlug. Mit einer diebischen Freude im Gesicht nahm der Sausack zur Kenntnis, dass sein für mich unvorhersehbarer Wechsel der Waffen, nämlich von Erbsenpistole auf Panzerabwehrgeschütz, mächtig Eindruck hinterlassen hatte. Die ersten Sekunden war ich noch nicht einmal in der Lage, zu atmen, geschweige denn, zu reden. Bemerkte nur, dass ich plötzlich zitterte, statt Blut nur noch Eis in den Adern zu haben und sämtliche Gesichtsfarbe soeben zu verschwinden schien. Ein unangenehmes Kribbeln breitete sich in meinem Körper aus, während sich sämtliche Härchen aufstellten und ich plötzlich das Gefühl hatte, als könnte ich jede verdammte Pore spüren. Irgendeine unsichtbare Klaue schien parallel noch meine Eingeweide zusammenzupressen, bis sie in Summe noch ungefähr Stecknadelkopfgröße erreichten. Nein. Nein, nein, nein … NEIN! Unmöglich. Es konnte einfach nicht sein, dass meine … .
“Wieder…hol´ … das … noch … mal!”, forderte ich Karl mit roboterhafter Stimme auf.
“Eigentlich nicht nötig”, kicherte er schadenfroh. “Du wolltest es doch unbedingt wissen und deinem göttlichen Gesichtsausdruck entnehme ich, dass du mich schon ganz richtig verstanden hast. Aber weil es gerade so viel Spaß macht: Ja, das doppelte Lottchen gehörte auch zum Club und hat dort wie alle anderen nach Herzenslust herumgehurt.”
Cool, dieser zweite Tritt in die Weichteile war schon gar nicht mehr so schlimm. Wollte zwar auch verdaut werden, weil es nun überhaupt keinen Interpretationsspielraum mehr gab, doch nach jetzt ausreichend langer Einwirkzeit war dieser eigentlich auch nach der ersten Aussage schon nicht mehr vorhanden. Wie schön, ich konnte endlich wieder richtig atmen und japste gierig nach Luft, woraufhin sich die leichten Sorgenfalten im Gesicht meiner Schwester weitestgehend glätteten. Zurück blieb allerdings ein gewisses Unverständnis. Stimmt, das konnte die Kleine ja gar nicht wissen, also musste ich diese Lücke wohl irgendwie schließen.
“Mom und … meine Tante sind … eineiige Zwillinge”, klärte ich die süße Blondine auf, die die Zusammenhänge nun verstand und ebenfalls gehörig schlucken musste. Bislang hatte ich Freundeskreis und Familie nämlich immer schön getrennt gehalten, meine Geburtstage separat gefeiert und mich fast ausschließlich außerhalb mit der Clique getroffen. Da unsere Familie die einzige war, die eine ganze Ecke entfernt und dazu noch recht ländlich wohnte, gab es immer einen guten Grund, den man – harmoniebedürftig, wie man nun einmal ist – vorschieben konnte, um dieses Verhalten auch zu rechtfertigen. Es hätte meiner Mutter wohl das Herz gebrochen, wenn ich in dieser Beziehung ehrlich gewesen wäre. Nach den ganz genau drei!!! Besuchen der Jungs bei mir wurde nämlich in Stein gemeißelt: Für einen normal denkenden Menschen waren die katholischen Schwingungen in unserem trauten Heim einfach nicht zu ertragen und gefährdeten eine gesunde Entwicklung. Amen. Genau dieser Umstand war es dann allerdings, der mich das Wort erneut an Kalle richten ließ.
“Hör´ zu, Alter”, sprach ich ihn an und stellte erfreut fest, dass ich meine Worte zumindest nicht mehr herauskämpfen musste. “Es ist ja nicht so, dass ich dir nicht glaube, aber das … kann eigentlich nicht möglich sein. Du weißt schon, dass meine Mom eine Reinkarnation der Jungfrau Maria sein soll? Wir warten eigentlich nur noch auf eine Anerkennung vom Vatikan.”
“Heutzutage schon”, erwiderte er mit ernster Stimme. “Aber früher war Sabrina – ebenso wie deine Tante Heike, übrigens – eine wahre Schwanzraspel der allerübelsten Sorte. Jede für sich allein war schon krass, aber da du sie meistens nur im Doppelpack bekommen hast … . Das waren Bestien, Micha. Wenn die beiden dich einmal in der Mangel Alsancak travesti hatten, gab es keine Gnade mehr. Glaub´ es oder nicht, aber nachdem sie mit dir fertig waren, hast du dich die nächste Zeit beim Pinkeln freiwillig hingesetzt, um deinen ausgefransten Löres so wenig wie möglich berühren zu müssen. Die Zwillinge waren gefürchtet, aber trotzdem heiß begehrt. Ist halt einfach ein geiles Gefühl, wenn dein Kopf dir vorgaukelt, dass ein und dieselbe Mieze deinen Schwanz reitet und dir zeitgleich noch ihre pitschnasse Möse auf ́s Gesicht drückt. Alter Schwede … . Aber am genialsten war die Lesbo-Action. Mein Gott, was haben wir diese Bilder geliebt – wie aus einer anderen Welt. Nicht wenige von uns haben sogar das Rammeln eingestellt, wenn die beiden ihre nassen Kätzchen aneinandergerieben haben oder in der 69 … .”
“Na, schönen Dank, du Arsch”, neckte ich den älteren Herrn vorwurfsvoll. “Ich habe dich vorhin extra darauf hingewiesen, dass Sarah meine Klöten vollständig restentleert hat. Jetzt zuckt in meiner Hose ein Halbsteifer, der sich allerdings genau so angenehm anfühlt, als würdest du mit ´nem gebrochenen Arm eine Kiste Bier in den dritten Stock schleppen.”
Ein Gesichtsausdruck, der irgendwo zwischen Unglaube und Enttäuschung anzusiedeln war, machte sich auf Kalles Gesicht breit, denn der Mistbock schien wohl fest damit gerechnet zu haben, mich mit seinen letzten Aussagen deutlich heftiger zu plätten. Ja, am Arsch! Zugegeben – so richtig verdaut hatte ich diese Info noch lange nicht und würde wohl wieder mal einen Großteil der Nacht vor mich hin grübeln. Das war halt meine Art der Aufarbeitung, in Extremsituationen brauchte ich einfach Ruhe zum Nachdenken. Doch das änderte mal überhaupt nichts an der Tatsache, dass ich während der inzwischen vielen, vielen Kilometer Vorhaut-Joggings unzählige Bilder vor Augen hatten, die in etwa dem entsprachen, was Kalle gerade in den Raum gestellt hatte. Mein Gott, wie oft hatte ich mir schon vorgestellt, meine Mutter bei lesbischen Spielchen mit ihrer Zwillingsschwester zu überraschen und von den beiden dann mit einem sexy Lächeln in die Mitte genommen zu werden, um …? Verdammt, mit solchen Sachen schockte man mich nicht, sondern weckte vielmehr meinen Jagdinstinkt! Dinge, die ich seit meiner Jugend der Rubrik “utopisch, aber geil” zugeordnet hatte, bekamen plötzlich Substanz, wurden wirklich greifbar und katapultierten sich genau in diesen Sekunden auf Platz eins meiner perversen Wunschliste. Wodurch das Verlangen, es mit meiner Schwiegermutter zu treiben, selbstverständlich in keinster Weise beeinträchtigt wurde, aber … .
“Du … verarschst mich doch gerade, oder?”, unterbrach Kalle japsend meine Gedanken.
“Nein, tut er nicht”, antwortete Sarah an meiner Stelle kichernd. “Da drückt gerade wirklich was gegen meinen Hintern.”
Jetzt war ich es, der herausfordernd in Richtung des Imbissbuden-Besitzers grinste.
“Respekt”, schmunzelte dieser schließlich und schüttelte belustigt den Kopf. “Auch, wenn es richtig herrlich war, wie dir gerade für einen Moment die Gesichtszüge entgleist sind, muss ich trotzdem neidlos anerkennen, dass du wohl der eiskalteste Hurenbock bist, den ich je kennengelernt habe.”
“Na, verbindlichsten Dank”, erwiderte ich und deutete eine Verbeugung an. “Aber nach allem, was du schon so vom Stapel gelassen hast, fällt es mir irgendwie schwer, das zu glauben. Wenn ich richtig verstanden habe, war der gesamte Club doch auch ziemlich … familienfreundlich. Also werde ich wohl kaum der einzige Typ sein, dem bei solchen Gedanken die Lunte schwillt.”
“Das nun nicht gerade”, lachte Kalle. “Phantasien dieser Art gab es natürlich irgendwo bei allen von uns, aber … wir sind anders damit umgegangen. Als wir erfuhren, was bei den Treffen so abging, hatten wir erst einmal ordentlich daran zu knacken. Manche wollten es nicht wahrhaben, für andere ging buchstäblich eine Welt unter, der Rest hingegen war entweder peinlich berührt oder einfach nur beschämt. Mag aber auch an der anderen Zeit und mangelnder Erfahrung liegen, denn wir waren da noch deutlich jünger als du jetzt. Vielleicht hatte es aber auch einfach nur mit der Art und Weise zu tun, wie wir davon erfahren haben.”
“Lass´ hören!”, forderte ich ihn schmunzelnd auf. “Das klingt spannend.”
“Glaub´ mir, das war es”, seufzte Kalle und befeuchtete sich noch einmal die Kehle. “Hatte schon was von einer Gruppenerleuchtung, denn meine gesamte Clique erfuhr am gleichen Tag von den verbotenen Sauereien, die dort stattfanden. Es war, wie schon erwähnt, das Jahr, in dem wir volljährig wurden und uns wie die Allergrößten fühlten. Etwa zwei Wochen, bevor dann auch der letzte von uns seinen Geburtstag feierte, hat sich seine große Schwester allerdings verquatscht und uns ein paar Informationen geliefert, die zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht für unsere Ohren bestimmt waren. Der Club hatte in diesem Jahr nämlich sein zwanzigjähriges Bestehen und eigentlich sollte unser gesamtes Trüppchen auf der bevorstehenden Sommer-Party geschlossen in die Bumsrunde Alsancak travestileri aufgenommen werden. Aber bevor ihr euch wundert: Auch die Mitglieder produzierten natürlich Babys, weiterhin gab es noch ein paar Neuzugänge mit Nachwuchs, so dass man sich plötzlich nicht mehr nur zum Vögeln traf, sondern auch gemeinsam kindertauglichen Aktivitäten nachging. Logisch, dass sich daraus schon Freundschaften entwickelten, noch bevor wir in die Schule kamen. Dort wurden diese dann allerdings noch forciert, denn inzwischen gab es auch ein paar Lehrer in unseren Reihen, die bei der Planung der Klassen oder später auch der Vergabe von Gruppenarbeiten entsprechend korrigierend eingriffen. Kurzum – die sechs Leute meiner Clique waren nicht nur Klassenkameraden, sondern allesamt auch Kinder des Clubs und verstanden sich untereinander ausgezeichnet. Aus diesem Grund hatte man sich entschlossen, uns besser nicht nach und nach zu integrieren, sondern lieber in einem Rutsch abzufertigen. Allen war klar, dass wir unsere Klappen sowieso nicht würden halten können, also wollte man lieber kein Risiko eingehen und warten, bis auch der letzte von uns volljährig war.”
“Was allerdings nicht so ganz funktionierte”, warf Sarah noch einmal schmunzelnd ein.
“Ganz genau”, bestätigte Kalle grinsend. “Dass unsere Alten sich regelmäßig zum “Motorradfahren” trafen, war nicht ungewöhnlich und hätte meinen Kumpel auch nicht stutzig gemacht. Als dann aber sein Schwesterchen in einem ultraheißen “fick-mich-Look”, der ihm sofort einen Ständer bescherte, an ihm vorbei zu ihrem Auto stöckelte, wurde er neugierig.”
“Wo geht´s denn hin, Große?”, fragte er mit einem frechen Grinsen auf den Lippen und rechnete schon mit einer wie üblich patzigen, nichtssagenden Antwort. Doch die Kleine war offensichtlich richtig in Gedanken versunken, wurde vielleicht sogar von ihrer kribbelnden Muschi abgelenkt, denn noch bevor ihr Kopf schalten konnte, hatten fünf Worte den Mund bereits passiert.
“Im Vereinsheim ist doch heute …”, erwähnte sie wie beiläufig, wurde dann aber schneeweiß und wirkte plötzlich panisch. Damit hatte sie ihren Bruder natürlich erst so richtig auf den Plan gebracht, der daraufhin anfing, sie mit Fragen zu bombardieren. Ohne Erfolg, denn aus der Maus war nichts mehr herauszubekommen, aber es reichte aus, um einen Rundruf zu starten, noch bevor sie komplett aus der Einfahrt verschwunden war. Etwa zwanzig Minuten später hielten dann auch schon zwei Wagen vor seinem Haus. In einem saßen deine Mutter, deine Tante und ich, in dem anderen, dem dann auch der Anrufer zustieg, noch zwei weitere Bengels. Schnurstracks düsten wir zu der alten Fabrik und parkten vorsichtshalber etwas abseits. Wunderten uns dann, dass das große Tor verschlossen war, obwohl zahlreiche Motorräder und Autos – unter anderem auch das der Schwester unseres Kumpels – auf dem Gelände standen, was unsere Neugierde natürlich noch weiter anheizte. Man hatte aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und den Zaun nach dem damaligen Elternbesuch auch schleunigst repariert, aber für junge Leute stellte so eine kleine Kletterpartie keine nennenswerte Herausforderung dar. Von der Rückseite näherten wir uns dem Gebäude und waren erst einmal enttäuscht, dass die Vorhänge vor die Fenster gezogen worden waren. Irgendetwas war hier im Busch und es machte uns fast wahnsinnig, dass wir nicht sehen konnten, was es war. Jedem von uns war klar, dass wir hier eigentlich nicht erwünscht waren, weshalb der normale Weg durch die Eingangstür ausschied. Wir fluchten wie die Rohrspatzen und waren schon fast so weit, unverrichteter Dinge wieder abzuziehen, als einer der Jungs plötzlich einen Geistesblitz hatte.
“Die Oberlichter auf der anderen Seite”, zischte er plötzlich und elektrisierte uns mit dieser Aussage förmlich. Wir alle kannten das Vereinsheim und wussten genau, dass aufgrund der Höhe dort keine Vorhänge angebracht waren, aber … ebensowenig konnte man auch von außen hineinsehen. Zumindest nicht, ohne vorher auf das Vordach zu klettern, das sich direkt darunter befand … . Als wäre der Teufel hinter uns her, rannten wir um das Gebäude herum und machten eine Räuberleiter, um dem ersten Kumpel auf´s Dach zu helfen, der erst einmal einen Blick ins Innere riskieren und die Lage sondieren sollte. Was er auch umgehend tat, doch … kaum hatte er sich angepirscht und durch die Scheibe gespäht, erstarrte er buchstäblich in der Bewegung. Ein kurzes Röcheln ausstoßend, wurde er plötzlich kreidebleich, taumelte zurück und fiel einfach vom Dach. Zum Glück genau dort, wo wir standen, so dass wir ihn auffangen konnten, aber der Junge war fix und fertig. Brauchte eine ganze Zeit, bis er überhaupt etwas sagen konnte und setzte uns dann japsend über seine Beobachtung in Kenntnis.
“Die … alle … nackt”, stammelte er.
“Wie “alle nackt?”, fragte dann deine Mutter überrascht nach, auch wenn wir uns sicher waren, dass er uns nicht anlog. Nicht mit diesem Gesichtsausdruck.
“Ja … die … die … ficken … da … alle”, antwortete er monoton. “Meine … Travesti alsancak Mutter … mit … eurem … Vater”, ging es an die Zwillinge. “Und … deine … Schwester”, erfuhr nun der Kollege, der uns angerufen hatte, “wird … gerade … von … hinten … gebumst … und … leckt … deine … Mom.”
Uns allen schnürte es die Kehle zu, aber wir mussten uns jetzt unbedingt selbst ein Bild davon machen. Unsere Vorhut war restlos bedient und er war es auch, der mit Abstand am heftigsten daran zu knacken hatte. Aber auch an uns sollte das Gesehene nicht spurlos vorbeigehen. Aus Platzgründen konnten sich immer nur zwei von uns auf dem Vordach aufhalten, doch wir alle bekamen das gleiche Bild zu sehen – fickende Leiber, so weit das Auge reichte. Ich ging als letzter hoch, doch hatte auch ich das Gefühl, als würden auf einmal meine Beine versagen. Vor allem, als ich in dem Gewusel plötzlich meine Mutter entdeckte, die auf einem der Sofas kniete und es von einem bulligen Typen richtig heftig besorgt bekam. Er fasste sie nicht gerade zimperlich an, schlug ihr immer wieder auf den Arsch und sie schien daran sogar noch Spaß zu haben. Du weißt ja, Micha”, sprach er mich nun direkt an, “dass sie meinen Alten rausgeschmissen hat, als ich ungefähr zehn war. Nicht nur, weil er gesoffen hat wie ein Loch, er wurde dann auch sehr gerne handgreiflich. Wir waren beide heilfroh, als das brutale Schwein endlich weg war, doch … hier sah ich plötzlich, dass sie es regelrecht zu genießen schien, den Arsch versohlt zu bekommen. Auch wenn ich wollte, die Szene war für mich einfach so surreal, dass ich mich nicht mehr davon lösen konnte. Selbst dann nicht, als meine Clique im Hintergrund schon panisch nach mir rief. Also sah ich mit an, wie die Pranke des Typen plötzlich in das Haar meiner Mutter griff und so heftig daran zog, dass ihr Oberkörper sich aufrichtete. Beide schienen gerade zum Endspurt anzusetzen, denn der Brocken fickte sie jetzt hart und schnell, brachte ihre nicht gerade kleinen Titten damit ordentlich zum wackeln. Hören konnte ich zwar nichts, doch der Typ warf nun seinen Kopf in den Nacken und brüllte gehörig auf. So, wie er dabei zuckte und zappelte, schien er ihr gerade die Möse vollzupumpen, denn auch meiner Mom ging daraufhin offensichtlich einer flitzen. Das Gesicht zu einer geilen, lustvollen Fratze verzogen, warf auch sie den Kopf nach hinten und öffnete ihren Mund, riss dabei allerdings die Augen auf und … starrte plötzlich genau zum Oberlicht. Ich erschrak fürchterlich, zuckte nach hinten und saß plötzlich auf dem Arsch, doch einen Sekundenbruchteil lang konnte ich in ihren Augen noch sehen, dass sie mich erkannt hatte.”
“Oh, shit”, warf ich schmunzelnd ein. “Gab´s danach ein Donnerwetter?”
“Nicht direkt”, erklärte uns Kalle daraufhin lächelnd, wobei seine Augen plötzlich einen verträumten Glanz annahmen. “Auch wenn ich gestehen muss, dass ich einen Morsschiss hatte. Du glaubst gar nicht, wie schnell ich plötzlich von dem Dach runter war und meine Kumpels mit einem “weg hier!” dazu animierte, die Beine in die Hand zu nehmen. In Rekordzeit waren wir am Zaun, kletterten darüber und hetzten zu den Autos. Erst dort ließ ich die anderen wissen, dass ich gesehen wurde, danach ging es dann weitestgehend schweigend nach Hause. Alle hingen wir unseren Gedanken nach und hatten wenig Interesse an irgendwelchem Smalltalk. Zu Hause ging ich dann erst einmal duschen und verkroch mich hurtig im Bett. Dort brachen dann die gesehenen Bilder mal so richtig mit Macht über mich herein, was mir einen Hammer bescherte, der nicht mehr von dieser Welt war. Kurioserweise traute ich mich aber nicht, daran herumzuzupfen, da ich vor Scham am liebsten im Erdboden versunken wäre und es völlig krank fand, dass ausgerechnet meine vögelnde Mutter mich so abartig geil machte. Dazu noch die Panik, weil ich mir nicht vorstellen konnte, ihr jemals wieder unter die Augen treten zu können. So vergingen über zwei Stunden, in denen ich überhaupt nicht wusste, was ich machen sollte, bis ich dann plötzlich das Türschloss hörte. Jetzt war ich mal so richtig fertig mit den Nerven, doch entgegen meinen Vermutungen kam sie nicht in mein Zimmer gestürmt, um mir gehörig den Arsch aufzureißen, sondern ging ins Bad und duschte ausgiebig. Fast eine halbe Stunde dauerte es, bis ich dann das Klopfen an meiner Zimmertür hörte und mutig, wie ich damals halt war, hielt ich schön die Schnauze und stellte mich schlafend. Brachte aber nichts, denn herein kam sie trotzdem.
“Kalle?”, flüsterte sie schließlich, als sie vor meinem Bett stand, aber ich hätte einen Teufel getan, ihr darauf zu antworten. War allerdings auch egal, denn mein Schweigen beeindruckte sie wenig. Unbeirrt wurde plötzlich die Bettdecke angehoben, woraufhin ich ein Stoßgebet in den Himmel schickte, dass nicht noch irgendein verdammter Rest-Lichtstrahl auf den dicken Knüppel zwischen meinen Beinen fallen würde. Dann aber setzte mein Denken komplett aus, denn meine Mutter kam plötzlich zu mir ins Bett gekrabbelt und kuschelte sich an mich. Völlig nackt, wie ich es ebenfalls war. Verflucht, Micha, ich brauche nur daran zu denken und habe immer noch das Gefühl, ihren herrlichen Geruch wahrnehmen oder den warmen, weichen Körper an mir spüren zu können. Ich habe in meinem Leben ganz bestimmt schon eine Menge erlebt, aber dieser Moment war … einfach nur perfekt, so … absolut vollkommen.
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